Ein FSJ ist ein freiwilliges Soziales Jahr, das meist zwischen einem halben Jahr und einem Jahr andauert. In meinem Fall mache ich das, weil ich ein Jahr überbrücken muss und weil ich nicht für den Übergang in die Oberstufe zugelassen werde. Andere Gründe wären noch um Erfahrungen zu sammeln und um zu gucken, in welche Richtung es später beruflich gehen soll. Ich habe mir lange überlegt, wo ich mein FSJ machen möchte und bin dann schließlich zu dem Entschluss gekommen, dass ich es im Kindergarten absolvieren möchte. Bei dem FSJ unterstützt man die Erzieher bei ihrer Arbeit mit den Kindern und versucht den Kindern was Neues beizubringen. Ich hatte ein Vorstellungsgespräch, das sehr gut lief, und jetzt habe ich im Mai einen Probetag um zu gucken, ob sie es sich mit mir vorstellen können und ob ich es mir mit den vorstellen kann.
Wie bin ich zum FSJ gekommen?
Ich habe schon oft gehört, dass man ein FSJ machen kann, aber ich hätte nie gedacht, dass ich tatsächlich irgendwann eins mache . . .
Ich wurde von meiner Schule darüber informiert, dass ich ein FSJ machen kann, falls es mit der Oberstufe nicht funktioniert. Mir wurden die Daten des Elsa-Brändströhm-Hauses gegeben und dann habe ich mich umgehend bei denen gemeldet.
Anschließend hatte ich einen Informationstag in dem „Elsa-Haus“ und dann wurden mir die Daten von dem Kindergarten übergeben. In den nächsten Tagen habe ich mich dann umgehend bei denen gemeldet und so wurde ein Vorstellungsgespräch vereinbart.
Was mache ich nach meinem FSJ?
Ich hatte mir überlegt, wenn alles gut läuft und ich mein FSJ in der Tasche habe, eine Ausbildung als Polizistin zu machen. Da bin ich aber noch ein bisschen am überlegen, vielleicht läuft mein FSJ so gut, dass ich mir sogar später vorstellen kann, als Erzieherin in dem Kindergarten zu arbeiten.
Aber zum Glück habe ich da noch ein bisschen Zeit zum Überlegen!
von Juline Engel, 10b