Auf dem Schwarzmarkt gilt „das Recht des Stärkeren“, was sich im Fall von Streitigkeiten in Gewaltkriminalität äußern kann. Im Internet ist ein Schwarzmarkt im digitalen Raum entstanden,dort ist fast alles zu haben, was verboten ist, z.B Drogen, Waffen, Computerviren …Im Internet können sich die Verkäufer leicht tarnen, wie zum Beispiel im Darknet. Im Darknet bleibt man anonym und kann sich unter einem Kunstnamen seine eigentliche Identität verstecken.
Jemand, der online Drogen/Waffen kaufen möchte, sucht danach nicht in einen normalen Browser. Derjenige wird online eine anonyme Internetseite suchen, wo niemand seinen Standort und IP-Adresse zurückverfolgen kann.
Menschen, die ihre Kommunikation vor staatlicher Überwachung schützen wollen, benötigen den Schutz von Darknets.
Zugang zum Darknet
„Wie kommt man ins Darknet ?“
Klar sollte man sich nicht im Darknet herumtreiben, denn schließlich bringt diese Anonymität auch seine Gefahren mit sich. In diese „dunkle“ Schicht des Internets zu kommen, erfordert es die Installierung eines TOR-Browsers, den man kostenlos und legal installieren kann. Der TOR-Browser unterstützt das sogenannte Onion Routing, eine komplizierte Anonymisierungstechnik. Man muss die genaue „Adresse“ kennen um die bestimmten Seiten zu finden.
Durch das Darknet ist ein Grad der Anonymisierung erreicht worden, der für das normale Internet nicht gegeben ist. Das Darknet ermöglicht eine abhörsichere Kommunikation, was für positive Zwecke zunutze sein kann. In den Ländern, in den keine weitgehende Meinungsäußerung herrscht, können sich die Menschen über z.B politische Themen im Darknet austauschen.
Die Polizei ermittelt seit einigen Jahren mit verschiedenen Verfahren, Drogendealer, Waffenexporteure, Händler von Kinderpornographie und weitere Menschen im Dark/Deep Web zu identifizieren. Auch in weiterer Zukunft werden Ermittler immer mehr Wege finden um die Kriminalität im Internet zu senken.
geschrieben von Roya Alizadeh, 10c